Eine fasssauna ist nicht nur eine tolle Möglichkeit, nach einem langen Arbeitstag oder nach intensiver sportlicher Betätigung zu entspannen. Auch der Aufenthalt in einem heißen und feuchten Raum hat viele gesundheitliche Vorteile, insbesondere für die Lunge und das gesamte Atmungssystem. Heiße Luft hilft, die Bronchien zu erweitern und erleichtert so das Atmen, was vor allem für Menschen mit Asthma oder chronischen Lungenerkrankungen wichtig ist. Auch als Therapie bei verstopften Nebenhöhlen eignet sich die Sauna hervorragend – die hohe Temperatur im Raum befreit die Atemwege effektiv und hilft so, sie von Restsekreten zu reinigen. Gleichzeitig ist zu beachten, dass sich der Saunabesuch bei einer Erkältung schädlich auf den Körper auswirken kann. Aus diesem Grund ist der Saunagang bei Erkrankungen mit erhöhter Körpertemperatur komplett verboten, da es zu einer Verschlechterung der Beschwerden kommen kann.
Verbessert eine normale Fasssauna die Effizienz?
Experimenteller Bau für Prozesse, die durch regelmäßige Saunabesuche wirkungsvoll beschleunigt werden können. Während der Sitzung wird der Körper einer hohen Temperatur ausgesetzt, die die Durchblutung erhöht und weiße Blutkörperchen, also Zellen, die Infektionen bekämpfen, in das Netzwerk gelangen können. Das daraus resultierende vermehrte Schwitzen während eines Saunaaufenthalts trägt dazu bei, Giftstoffe und Zerstörungen aus dem Körper zu entfernen, was sich in der Funktion struktureller Systeme niederschlägt. Eine Fasssauna entspannt zudem Körper und Seele, was sich langfristig in Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Körpers niederschlägt. Die regelmäßige Nutzung eines Dampfbades kann das Risiko einer Ansteckung mit Grippe, Erkältung und anderen Atemwegserkrankungen verringern.
Fasssauna für Sportler
Eine der häufigsten Anwendungen der Sauna ist die Regeneration von Sportlern nach körperlicher Betätigung. Doch hat die regelmäßige Nutzung von Dampfbädern tatsächlich Auswirkungen auf den Körper der Sportler? Die Forschung bestätigt nicht eindeutig, dass die Sauna die körperliche Verfassung und Leistungsfähigkeit verbessert, sie unterstützt jedoch die Regeneration nach dem Training. Die hohe Temperatur im Raum lindert wirksam Gelenkschmerzen, die ein fester Bestandteil der Arbeit eines Profisportlers sind. Wärme reduziert zudem deutlich die Muskelspannung und unterstützt so den Prozess des Muskelaufbaus nach dem Training. Daher ist die Fasssauna eine hervorragende Therapie zur Behandlung von Arthritis und Muskelüberlastung und kann auch als Vorbeugung gegen deren Auftreten eingesetzt werden.
In manchen Fällen kann sich der Saunabesuch jedoch negativ auf den Körper nach dem Sport auswirken. Daher ist ein Dampfbad unmittelbar nach einem anstrengenden Training, insbesondere wenn es sich um Aerobic-Training handelte, nicht zu empfehlen. Der nach dem Training geschwächte Körper ermüdet in einer heißen und feuchten Umgebung noch mehr, was dazu führt, dass das Herz schneller schlägt. Dies wiederum kann zu Ohnmacht, Überhitzung und sogar einem Herzinfarkt führen.
Fasssauna zum Abnehmen?
Der Aufenthalt in fasssauna ist mit einer erhöhten Schweißproduktion verbunden, weshalb viele Menschen davon ausgehen, dass ein regelmäßiger Saunabesuch beim Abnehmen hilft. Diese Aussage ist nicht ganz falsch, doch ein Dampfbad hat nur kurzfristige Auswirkungen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Gewichtsverlust in der Sauna hauptsächlich auf Flüssigkeitsverlust in Form von Schwitzen und nicht auf Fettverbrennung zurückzuführen ist. Wenn das Wasser nach dem Verlassen der Sauna wieder aufgefüllt wird, wird die verlorene Flüssigkeit schnell wieder aufgefüllt, sodass der Gewichtsverlust in der Sauna nur vorübergehend ist und keinen Einfluss auf den langfristigen Gewichtsverlust hat.
Welche Gefahren birgt eine Fasssauna?
Obwohl fasssauna viele gesundheitliche Vorteile hat, sind damit auch einige Risiken verbunden. Hohe Temperaturen und feuchte Luft wirken sich nicht immer positiv auf den Körper aus, daher lohnt es sich, vor dem Saunabesuch einen Arzt aufzusuchen. Absolute Kontraindikationen für die Nutzung eines Dampfbades sind:
- Herzkrankheiten,
- Hypertonie,
- Diabetes,
- Hautkrankheiten,
- Erkrankungen der Atemwege.
Auch für schwangere Frauen ist die Fasssauna nicht zu empfehlen, da bei hohen Temperaturen die Gefahr einer Überhitzung des Körpers groß ist, die für den Fötus gefährlich sein kann. Darüber hinaus sollten Personen, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen, die Sauna meiden, da diese Substanzen die Wahrnehmung thermischer Beschwerden beeinträchtigen können. Es ist außerdem äußerst wichtig, die Sauna verantwortungsvoll zu nutzen, grundlegende Hygieneregeln zu beachten und eine Überhitzung zu vermeiden – unabhängig vom Alter und Gesundheitszustand des Benutzers wird empfohlen, die Zeit in der Sauna zu begrenzen und regelmäßig Wasser zu trinken, um den Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen.